Übergreifungsstöße von Betonstahlmatten
1 Lizenz (Einzelarbeitsplatz), Lizenz für 365 Tage
USB-Protection Key erforderlich
Normen:
DIN EN 1992-1-1:2011-01
DIN EN 1992-1-1/A1:2015-03
DIN EN 1992-1-1/NA:2013-04
DIN EN 1992-1-1/NA/A1:2015-12
Das Modul berechnet für Zug- und Druckstöße die Übergreifungslängen von Betonstahlmatten mit Zwei-Ebenen-Stoß (Regelstoß) sowie die Übergreifungslänge der angeschweißten Querstäbe. Das Verhältnis der erforderlichen zur vorhandenen Querschnittsfläche im Stoßquerschnitt wird berücksichtigt. Ist an der Stoßstelle ein Rissbreitennachweis zu führen, wird dies ebenfalls vom Programm berücksichtigt. Die Übergreifungsstöße können für beliebige Matten, Betondruckfestigkeitsklassen von C12/15 bis C100/115 und Stabdurchmesser bis ø 32 mm berechnet werden. Die Ermittlung der Verbundspannung kann für den Verbundbereich I (gute Verbundbedingungen) und den Verbundbereich II (mäßige Verbundbedingungen) erfolgen und wird aufgrund der zunehmenden Sprödigkeit von höherfestem Beton ab C60/75 begrenzt. Die Regelungen des Heftes 600 sind in das Programmmodul eingearbeitet. Es werden Hinweise zur Ausbildung des Übergreifungsstoßes gegeben.
Ermittlung nach Verbundbedingungen
- Gute Verbundbedingungen, Verbundbereich I
- Mäßige Verbundbedingungen, Verbundbereich II
Beanspruchung
- Verankerung unter Zug
- Verankerung unter Druck
Folgende Angaben werden berücksichtigt
- Erforderliche Querschnittsfläche der zu verankernden Bewehrung
- Vorhandene Querschnittsfläche der zu verankernden Bewehrung
- Nenndurchmesser der Haupt-und Querbewehrung von ø 6 mm bis ø 32 mm
- Stababstand in Längsrichtung
- Stababstand in Querrichtung
- Streckgrenze des Betonstahls
- Teilsicherheitsbeiwert für Beton und Betonstahl
- Ist an der Stoßstelle von Betonstahlmatten ein Rissbreitennachweis zu führen, wird eine um 25 % höhere Stahlspannung angesetzt (für den Rissbreitennachweis ist ein separtes Modul erforderlich).
Sprache
Dialog: Deutsch
Dokument: Deutsch
Betriebssysteme, USB-Protection Key
Windows 10, Windows 11
32/64 Bit
Für die Nutzung der Module benötigen Sie einen USB-Protection Key. Sofern Sie noch keinen USB-Protection Key der Weitendorf Software GmbH besitzen, können Sie den USB-Protection Key hier bestellen.